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Projekt SmartQuart findet internationales Interesse | Delegationen aus Hürth und deren Partnerstädte zu Gast in Kaisersesch


Anhand des von Toyota Deutschland zur Verfügung gestellten Schnittmodels des Brennstoffzellenfahrzeuges Toyota Mirai konnten sich die Gäste die Komponenten der emissionsfreien Antriebstechnik (Brennstoffzelle, Hochvolt-Batterie, 700-bar-Tankanlage für den Wasserstoff) verständlich anschauen. 

Besonderes Interesse bestand an den Sicherheitsaspekten von Wasserstoff in der Mobilität. Neben der Funktionsweise konnten die Delegationen auch von der Sicherheit überzeugt werden. Die Tanks für den Wasserstoff sind zertifiziert und unbedenklich. Brennstoffzellenautos gelten sicherer als vergleichbare Autos mit Benzintank. 

Projektleiter Uwe Diederichs-Seidel von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch stellte den Gästen nicht nur das Brennstoffzellenauto vor, sondern erläuterte vor allem die Ziele des SmartQuart Projektes. Insbesondere ging er dabei auch auf die Chancen ein, erneuerbare Energien in einer zukünftigen Wirtschaftsordnung einzubringen. Dabei spielt das wichtigste Ziel des Projektes, den Einsatz fossiler Energieträger weitestgehend überflüssig zu machen, eine erhebliche Rolle. 

In einem weiteren Vortrag ging Alexander Dauensteiner von der Firma Viessmann auf die Herausforderungen aber auch die Umsetzungsmöglichkeiten der Dekarbonisierung im Wärmemarkt vor allem bei den Bestandswohnungen ein.  

Weiterführende Infos zum Besuch der Delegationen:

Aus der Ukraine waren vertreten:

Stadtbürgermeister, Leiter des Feuerwehrdienstes, Chefarzt vom Krankenhaus, Dezernatsleiter Bildung, Jugend und Sport, Dezernatsleiter Kultur, Museumsdirektor Geschichte und Heimatkunde 

Aus Polen waren vertreten:

Stadtbürgermeister, Vorsitzender des Stadtrates sowie ein Mitglied des Stadtrates, Vorstandsmitglieder des Partnerschaftsvereins Skawina 

Aus der Stadt Hürth waren vertreten: 

Bürgermeister der Stadt Hürth, Geschäftsführer ST@rt HÜRTH, Vorsitzender Partnerschaftsverein Hürth, Referent des Bürgermeisters, Mitglieder der Feuerwehr 

Für die Übersetzungen standen drei Dolmetscher zur Verfügung.