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    Beteiligung der VGV Kaisersesch an Lehrveranstaltungen der HöV RLP

    Im Rahmen des Wahlstudienfachs „E-Government“ beschäftigen sich Studierende der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz (HöV RLP) mit verschiedenen Frage- und Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Digitalisierung, insbesondere natürlich der elektronischen Verwaltung. 

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    Hierzu gehört es auch, verschiedene Perspektiven einzunehmen und diesbezügliche Chancen sowie Risiken zu erörtern – so galt es, nicht nur theoretische Sichtweisen, sondern auch aktuelle praktische Beispiele von Landes- und Kommunalbehörden kennenzulernen.

    Themenschwerpunkte und Anwendungsfälle von Stadt-, Verbandsgemeinde- und Kreisverwaltungen wurden dabei präsentiert und diskutiert – unter anderem die der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch (VGV Kaisersesch). „Das beste theoretische Wissen ist nahezu unbrauchbar, wenn man nicht weiß, wie man es im eigenen Verwaltungskontext praxisrelevant anwenden kann“, sagt Frank Lenz als leitender Dozent dieser Lehrveranstaltungen. „Außerdem kommt der Vernetzung von Lehre, Wissenschaft und Praxis sowie der behördenübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Transformation insgesamt eine herausgehobene Bedeutung zu“, so Lenz weiter. Diese Ansicht teilen auch Ines Leicht und Peter Simons von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch und erklärten sich bereit, die Lehrveranstaltungen zu begleiten.

    Sie präsentierten innerhalb der gemeinsamen Lehrveranstaltungen konkrete digitalisierte und damit bereits optimierte Prozesse der Verbandsgemeindeverwaltung und ihrer Ortsgemeinden, womit sich die Studierenden anschließend konstruktiv und kritisch auseinandersetzen konnten. Die Diskussion und der Austausch zwischen den Studierenden und den Vertretern der Verwaltung führten zu neuen Erkenntnissen und Mehrwerten für beide Seiten. Weiterhin stellten Ines Leicht und Peter Simons den Studierenden das Anforderungsprofil eines Prozessdesigners/einer Prozessdesignerin sowie eines/einer Digitalisierungsbeauftragten vor, um auch so das Interesse der Studierenden an einem Arbeiten im Themenbereich Digitalisierung zu wecken.

    Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass es sehr interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungen waren, von denen alle Seiten nachhaltig profitieren können.