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Vorsicht vor Betrugsmasche am Telefon – auch in der Verbandsgemeinde Kaisersesch

Überschrift

Im Normalfall schließt ein Pflegebedürftiger mit einem Sanitätshaus einen Vertrag ab und erhält monatlich diese Pflegebox. Durch eine Abtretungserklärung werden in der Regel 40 € jeden Monat an den Sanitätshändler überwiesen und der Pflegebedürftige erhält seine vereinbarten Artikel ohne jeden Monat einzelne Posten einreichen und abrechnen zu müssen.

Die Betrüger nutzen diese Situation aus: sie kontaktieren die Opfer und geben sich als Pflegekassenmitarbeiter aus, um an entsprechende Informationen (Pflegegrad, Krankenkasse, Versichertennummer usw.) zu gelangen. Diese Daten werden benötigt, um sie bei der Pflegekasse anzugeben. Hier treten die Betrüger dann als Sanitätshändler auf.

Sie geben durch Nachweis eines gefälschten Vertrags vor, dem Pflegebedürftigen die Artikel zu liefern, der diese aber nie erhält, und kassieren mtl. die 40 €. Dem Pflegebedürftigen fällt dies nicht auf, da er nicht einmal weiß, dass er etwas erhalten sollte. 

Bitte geben Sie keine persönlichen Daten, wie Versichertennummer oder Ähnliches am Telefon bekannt!


Seniorensicherheitsberater in der Verbandsgemeinde Kaisersesch
Seit Dezember 2019 sind in der Verbandsgemeinde Kaisersesch ehrenamtliche Sicherheitsberater für Senioren (kurz SfS) aktiv. Sie widmen sich dem Ziel, ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger durch Aufklärung davor zu bewahren, Opfer einer Straftat zu werden. Die Sicherheitsberater werden gezielt im Polizeipräsidium Koblenz ausgebildet und stehen als zuverlässige Ansprechpartner im Bereich "Sicherheit für Senioren" gerne zur Verfügung. 

Kontaktdaten bei der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch:
Telefon: 02653 9996-712 oder 02653 915173-1,E-Mail: bianca.sesterhenn@vg.kaisersesch.de