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Erfolgsgeschichten | Hausärztliche Versorgung und Leerstandsmanagement
Überschrift
Dank der Förderzusage kann die Verbandsgemeinde auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken. Die positive Entwicklung der hausärztlichen Versorgung zeigt, dass die durch die Richtlinie angestoßenen Maßnahmen nicht nur zeitgemäß, sondern auch notwendig waren. Die Investitionen haben es ermöglicht, die gesundheitliche Infrastruktur der Region nachhaltig zu verbessern und den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Leerstandsmanagement
Ein weiteres bedeutendes Projekt der Verbandsgemeinde ist das Leerstandsmanagement. Die Richtlinien „Abriss - Platz da“ und „Vitalisierung“ wurden im Dezember 2012 beschlossen. Über 60 Projekte wurden seitdem mit Fördergeldern in Höhe von rund 170.000 € unterstützt. Diese Initiative hat entscheidend zur Belebung des innerörtlichen Raums beigetragen und dazu geführt, zuvor ungenutzte Flächen wieder in die Gemeinschaft zu integrieren. In vielen Fällen wurden in Zusammenarbeit mit Eigentümern und Kaufinteressenten kreative Lösungen entwickelt, um ehemals vernachlässigte Objekte zu vitalisieren.
Das große öffentliche Interesse, unterstützt durch Berichterstattung in ARD, ZDF und lokalen Medien, hat zusätzlich zur positiven Wahrnehmung der Projekte beigetragen. Die Ergebnisse sprechen für sich: Viele als unansehnlich empfundene Leerstände wurden erfolgreich in attraktive und nutzbare Flächen umgewandelt.
Einstellung der beiden Projekte
Angesichts des deutlichen Rückgangs des Bedarfs an Förderungen in den vergangenen Jahren hat der Verbandsgemeinderat beschlossen, die Richtlinien zur hausärztlichen Versorgung und zum Leerstandsmanagement zum 7. April 2025 aufzuheben. Diese Entscheidung unterstreicht den Erfolg der Maßnahmen und ermöglicht der Verbandsgemeinde, sich neu zu orientieren und zukünftige Projekte noch gezielter zu planen. Laufende Förderungen bleiben selbstverständlich unberührt.
Bürgermeister Albert Jung betont: „Die Verbandsgemeinde Kaisersesch setzt mit diesen Erfolgen ein starkes Zeichen für Engagement und Innovation in der regionalen Entwicklung. Wir sind stolz darauf, dass unsere Initiativen zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region nicht nur Wirkung zeigen, sondern auch als Blaupause für andere Gemeinden dienen.“